An der Atlantik-Küstenstraße, die streckenweise mitten durchs Meer führt, liegt Molde, die „Stadt der Rosen“. Was in Mitteleuropa nicht weiter aufregend wäre, ist im nördlichen Skandinavien durchaus eine kleine Sensation. Ein Ausläufer des Golfstroms sorgt hier für ein ungewöhnlich mildes Klima, das die Stadt mit Pflanzen und Bäumen beschenkt, die man eigentlich viel weiter südlich vermuten würde. Aber auch jenseits seiner Gärten verzaubert Molde Besucher mit nordischer Schönheit. Von hier blickt man auf die unzähligen Schäreninseln vor der Küste, die sich wie ein Band entlang dem Romsdalsfjord erstrecken. Und als wäre das nicht genug, erheben sich dahinter die schneebedeckten Gipfel der Sunnmøre-Alpen. Verwöhnen Sie Ihre Augen mit einem der schönsten Panoramen Norwegens!
Kein Land vergleichbarer Breitengrade hat ein solch mildes Klima wie Norwegen. Hier wirkt der Golfstrom geradezu wie eine Warmwasserheizung, die die Küste auch im Winter eisfrei hält und für beinahe maritime Verhältnisse mit milden Wintern sorgt.
An der Westküste liegt die Durchschnittstemperatur bei 1,7 °C im Januar und 16,1 °C im Juli. Allerdings zählt die Westküste auch zu den regenreichsten Regionen Europas.