Rote Erdbeerfrösche, grüne Meeresschildkröten, Tukane mit auffallend gefärbten Schnäbeln und zitronengelbem Brustgefieder – was den Farben- und Artenreichtum angeht, macht Costa Rica seinem Namen alle Ehre. Von den über 900 verschiedenen Vogelarten, die hier im tropischen Regenwald und in den über 30 Nationalparks heimisch sind, haben die Maya den Quetzal als „Göttervogel“ verehrt. Mit seinen bis zu einem Meter langen Schwanzfedern, die in den schönsten Farben schimmern, durften sich nur die Herrscher schmücken.
Nicht ganz so bunt, aber genauso spannend ist die Vielfalt der Säugetiere. Bei einem Ausflug ins Landesinnere können Sie Affen, Nasen- und Ameisenbären und vielleicht sogar Jaguare oder Ozelots entdecken. Die Faultiere dagegen müssen Sie nicht lange suchen, die hängen in der einzigen Faultier-Pflegestation Mittelamerikas gut sichtbar in den Bäumen.
In der Küstenregion um Puerto Limón herrscht tropisches Klima mit durchschnittlichen Temperaturen von 26 °C und ganzjährigen Niederschlägen.