Colombo ist eine kontrastreiche Stadt. Geprägt durch die Kolonialzeit finden sich auf den Straßen unterschiedlichste Baustile, die portugiesischen, niederländischen und vor allem englischen Ursprungs sind. Achten Sie beim Schlendern durch die Straßen auf die Namen der Plätze und Viertel - sie verraten oftmals die Wurzel ihrer Baukunst. Im historischen Zentrum der Hafenstadt, das den Namen Fort trägt, wurde 1995 das 152 Meter hohe World Trade Center fertiggestellt. Die Zwillingstürme sind mit ihren jeweils 40 Stockwerken die höchsten Gebäude Sri Lankas. In ihrem Schatten liegt das alte Parlamentsgebäude aus der Kolonialzeit, welches seit 1983 Sitz der Regierung ist.
Inmitten der turbulenten Stadt mit ihren pompösen Wolkenkratzern strahlt der Beira Lake eine gewisse Ruhe aus. Auf dem Stadtsee spiegelt sich die Skyline Colombos wider, was ein faszinierender Anblick ist. In der Nähe des Beira Lake liegt auch der beeindruckende Gangaramaya-Tempel, dem man unbedingt einen Besuch abstatten sollte. Alternativ kann man auch die Jami-Ul-Alfar Mosque aufsuchen. Die "Rote Moschee" liegt im Stadtviertel Pettah, welches praktischerweise auch das Basarviertel der Stadt ist. Hier kann man, wenn man schon mal da ist, auch direkt handgefertigte individuelle Souvenirs zu einem günstigen Preis erwerben.