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Auf grünem Untergrund befindet sich eine Kraterlandschaft. im Hintergrund sieht man den nebligen Himmel.Auf grünem Untergrund befindet sich eine Kraterlandschaft. im Hintergrund sieht man den nebligen Himmel.Auf grünem Untergrund befindet sich eine Kraterlandschaft. im Hintergrund sieht man den nebligen Himmel.
Aktualisiert: 16.05.2023

Corvo: Der westlichste Punkt Europas

Die portugiesische Azoreninsel Corvo bildet den westlichsten Punkt Europas und bietet vor allem eins: Ruhe. Hier können Naturliebhaber die einzigartige Kraterlandschaft erkunden und die kaum besiedelte Ruheoase genießen. 
Inhalt:

Die Insel Corvo

Die Insel Corvo, mitten im Atlantik, besteht fast nur aus einer grünen Vulkanlandschaft.
Die portugiesische Insel Corvo gehört zu der Inselgruppe der Azoren im Atlantik. Corvo ist die kleinste der 9 Azoreninseln. Die Insel bildet den westlichsten Punkt Europas. Sie ist 1.500 km vom portugiesischen Festland entfernt und 18 km von der nächstgelegenen Azoreninsel „Flores". Corvo hat eine Fläche von 17 qkm, ist knapp 6 km lang und ca. 4 km breit. Die Insel ist wie auch die anderen Azoreninseln, vulkanischen Ursprungs, wobei Corvo fast ausschließlich aus dem Krater des erloschenen Monte Gordo besteht. Auf der Insel leben ca. 400 Menschen, die dort die einzige Stadt „Vila do Corvo" bewohnen. Das Leben auf der Insel findet ausschließlich im südlichen Teil statt. Dort befindet sich auch der einzige Sandstrand der Insel „Portinho da Areia". Der dunkel gefärbte Sand hebt sich wunderschön von dem klaren, blauen Wasser ab und bietet einen tollen Anblick. Auf Corvo gibt es keine Hotels oder Ferienwohnungen, sondern lediglich einige Fremdenzimmer, die von den Bewohnern vermietet werden. 2007 wurde die Insel in die Liste der Biosphärenreservate der UNESCO aufgenommen und 2008 wurde der Naturpark Corvo geschaffen.

Vila do Corvo

Luftaufnahme der kleinen Stadt Vila do Corvo an der Küste, mit Fluglandebahn und Hafen.
Vila do Corvo ist die einzig bewohnte Gegend auf Corvo. Dort leben alle Einwohner der gesamten Insel. Erbaut wurde Vila do Corvo auf einer Lava-Fajã, einer Ebene aus abgerutschter Lava. Der Ort befindet sich im Süden der Insel, wo auch der Flughafen und der Hafen zu finden sind. Im 16. Jahrhundert entstand der Ort, wobei er zuvor als Rückzugsort von Piraten herhielt. Da die Insel sehr abgeschieden liegt, gab es dort erst Anfang der 1960er-Jahre Strom. Trotz ihrer Größe besitzt die Stadt alle wichtigen kommunalen Einrichtungen, wie eine Schule, eine Polizeistation, eine örtliche Feuerwehr und eine Apotheke. Die Einwohner Corvos leben hauptsächlich von der Landwirtschaft und der Rinderhaltung. Aufgrund der Viehwirtschaft sind die wichtigsten Exportgüter der Insel Fleisch, Milch und Käse. Die kleinen Gassen und Häuser verleihen dem Ort ein idyllisches und romantisches Flair. In der Stadt befindet sich die Kirche „Igreja de Nossa Senhora dos Milagres" (die Schutzheilige der Insel Corvo). Die Kirche wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet und sie bietet zwei wunderschöne Altäre. Ebenfalls im Süden der Insel befinden sich die kleinen Windmühlen auf dem Hügel namens „Alto dos Moinhos". Die Mühlen sind weiß gestrichen, verfügen über eine hölzerne Kuppel und sind sehr hübsch anzuschauen. Sie stammen aus dem späten 19. Jahrhundert und die Bauweise ist sehr untypisch für die Azoreninseln - sie ähnelt eher der auf dem portugiesischem Festland.

Die Vulkanlandschaft

Blick auf den Vulkankrater auf Corvo, mit zwei Seen in der Mitte und grüner Wiesenlandschaft.
Die Vulkanlandschaft auf Corvo ist atemberaubend. Die Insel entstand durch den Ausbruch des Vulkans Monte Gordo  und dies prägte das Landschaftsbild der Insel von Beginn an. Der Krater Caldero hat einen Durchmesser von ca. zwei Kilometern und bietet einen einzigartigen Anblick. Von Vielen wird er als der schönste auf den ganzen Azoren bezeichnet. Auch der höchste Punkt der Insel befindet sich am Rande des Kraters: der Morro dos Homens ist ca. 720m hoch und bietet einen fantastischen Ausblick über die Kraterlandschaft von Corvo.
Inmitten des Kraters befinden sich zwei Seen, auf denen sich jeweils weitere kleine Inseln befinden. Auf der einen Insel befindet sich zudem eine Ananasplantage. Entlang des Kraters gibt es einen 5 km langen Wanderweg, der es jedoch in sich hat. Aufgrund des steinigen und unebenen Untergrundes sollten Wanderanfänger lieber darauf verzichten. Vom Hafen aus gibt es einen Shuttlebus, der die Besucher vom Süden aus zum Krater und zum Aussichtspunkt fährt.
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