Kalocsa: die Paprika Metropole

Genießen Sie einen Urlaub voller wunderbarer Ausflüge und spannenden Besichtigungen der wichtigsten Orte und Sehenswürdigkeiten. Besuchen Sie beispielsweise die dreigeschossige  Erzbischof-Residenz, aus dem Jahre 1760 bis 1766. Hier verzaubern Sie vor allem die im inneren gestalteten Wände, schauen Sie sich um und blicken Sie auf Wandmalerrein von Franz Anton Maulbertsch, die im Stil der Grisaille-Malerei entstanden. Neben der kunstvoll gestalteten Wände des Prunksaals, sind auch die schlosseigene Parkanlage sowie die atemberaubende Bücherei Gründe für einen Ausflug zur Erzbischof-Residenz. 

Ein weiteres architektonisches Meisterwerk ist der Dom der Stadt, im Inneren dieses Gebäudes schmücken feine Stuckaturen und Barockaltäre die Räume. 

Wer sich besonders für eine der wichtigsten Charakteristika  von Kalocsa interessiert, ist im Paprika Museum genau richtig. Denn die Paprikaindustrie der Ungarischen Stadt Kalocsa ist eine der größten weltweit und verleiht damit der Stadt auch Ihren Namen „Paprika Metropole“. Lernen Sie im Museum alles über die Geschichte, Gewinnung, die verschiedenen Sorten und den Vertrieb des Gewürzpaprikas. Das leckere Gewürz ist das wohl eindrucksvollste Wahrzeichen der Stadt. Die Technik wurde von den Einheimischen im Laufe der Jahre immer weiter ausgefeilt so dass es heute sowohl von Einheimischen als auch von den Besuchern geliebt wird. 

Wer seinen Liebsten zuhause ein kleines Urlaubsmitbringsel aus Kalocsa mitbringen möchte hat Glück. Kalocsa ist bekannt für farbenprächtige Volkskunst, egal ob bunte Stickereien, gemalte Verzierungen auf Keramik und Ostereiern - neben der obligatorischen Paprikaschote zählen, Blumen, Tiere, aber auch geometrische Formen zu den typischen Motiven der wunderschönen Volkskunst.

Fasziniert Sie dieses wundervolle Handwerk besonders oder wollen Sie mehr über die Lebensweisen und Traditionen der Einheimischen Lernen, dann statten Sie dem Károly-Viski-Museum einen Besuch ab, hier haben Sie die Möglichkeit mehr über die Völker, Lebensweisen und Traditionen der Region zu lernen und prächtige Exponate gezeigt zu bekommen.