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Sonnenuntergang über dem Nationalpark Tsingy de Bemaraha in MadagaskarSonnenuntergang über dem Nationalpark Tsingy de Bemaraha in MadagaskarSonnenuntergang über dem Nationalpark Tsingy de Bemaraha in Madagaskar
Aktualisiert: 07.03.2023

Madagaskar - Insel der Lemuren

Bei Ihrer Kreuzfahrt nach Madagaskar empfängt Sie ein tropisches Naturparadies mit vielen Gesichtern: Auf einer Landfläche, die ungefähr doppelt so groß ist, wie die Deutschlands finden sich Regenwälder, Steppen, Wüsten, Bergregionen, Hochland, Mangrovenwälder und unvergessliche Palmenstrände. Freuen Sie sich auf der Insel vor der Südostküste Afrikas auf eine vielfältige Flora und Fauna, die Ihnen noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Inhalt:

Kreuzfahrthäfen: Toamasina & Antsiranana

Hohe Kräne im Sonnenuntergang im Handelshafen von Toamasina auf Madagaskar.
Der Hafen von Toamasina liegt an der Ostküste Madagaskars und gehört zu den wichtigsten Handelshäfen des Landes. Die Stadt, die auf Französisch Tamatave genannt wird, hat etwa 325.900 Einwohner und ist ein bedeutender Exporthafen für Gewürze und Kaffee. Der Kreuzfahrthafen befindet sich nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt, wo Sie die zahlreichen Rikschas (Pousse-pousse) für Ausflüge nutzen können. 

Im Norden Madagaskars liegt die Stadt Antsiranana, die ebenfalls über einen Hafen für Kreuzfahrtschiffe verfügt. Auch von diesem Hafen aus können Sie die auch als Diégo-Suarez bekannte City in wenigen Minuten zu Fuß erreichen. 

Inselparadies im Indischen Ozean

Tropische Vegetation an einem Fluss im Masoala Nationalpark in Madagaskar
Madagaskar ist die Heimat einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt vor der Küste Südostafrikas. Schon vor 150 Millionen Jahren brach die Insel von Afrika ab und bildete so das Fundament für die Vielzahl an endemischen Arten. Die viertgrößte Insel der Welt hat mehrere unterschiedliche Vegetationszonen, die allesamt ein eigenes Klima vorweisen können. Tropischer Regenwald ist hier ebenso zu finden, wie karge Wüstenlandschaften, die zu einem fernen Planeten zu gehören scheinen. Hinzu kommen vulkanisch geprägte Gebiete und paradiesische Inseln wie Nosy Be. 

Die schönsten Nationalparks

Ein Katta hat es sich auf einem Baum im Anja Community Reserve Nationalpark gemütlich gemacht.
Wenn es an einer Sache in Madagaskar absolut nicht mangelt, dann sind es Nationalparks. Knapp 50 verteilen sich über der Insel und erfreuen sich bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen großer Beliebtheit. Wir haben für Sie unsere Top 5 zusammen gestellt:

Lokobe Nationalpark - liegt auf der Insel Nosy Be, an der Nordwestküste Madagaskars und ist nur 7,4 km² groß. Dennoch ist dieser Park auf Madagaskar insofern einzigartig, dass Sie hier den Regenwald völlig auf eigene Faust erkunden können. - es gibt nämlich keine Guides. Große Teile des Parks sind noch unerschlossen und Sie können die ursprüngliche Vegetation bewundern. Besonders sehenswert sind hier die Mohrenmakis, neugierige Tierchen die Sie aus den Baumkronen beobachten und gerne auch recht nahe an Sie herankommen. Ebenso beliebt sind die verschiedenen Chamäleonarten, naturgemäß sind diese jedoch sehr schwer zu entdecken.

Montagne d'Ambre - bedeutet übersetzt "Bernsteinberge" und stammt von der Blütenfarbe bestimmter Bäume, welche den Berg überziehen. Auf 182 km² Fläche erstreckt sich dieser Nationalpark über ein Bergmassiv vulkanischen Ursprungs. Besonders sehenswert sind die insgesamt sechs Vulkanseen sowie drei Wasserfälle. Es werden viele verschiedene Touren angeboten, von einfachen Rundgängen bis hin zu mehrstündigen und anspruchsvollen Ausflügen. Da der Nationalpark zu den artenreichsten Regenwäldern Madagaskars gehört, gibt es quasi an jedem Baum ein Tierchen zu bestaunen. Nirgendwo ist es derart leicht, seltene Arten zu beobachten. 

Tsingy de Bemaraha - Die UNESCO erklärte diesen Nationalpark 1990 zum Weltkulturerbe. Die namensgebenden "Tsingy" Felsformationen entstanden vor 200 Millionen Jahren durch Ablagerungen von Meerestieren. Neben den faszinierenden Karstlandschaften gibt es im Park madagassischen Trockenwald und Mangroven, 86% der hier vorkommenden Pflanzen existieren nur in diesem Nationalpark! Vielfältige Lebensbedingungen bieten einer Vielzahl von Tieren einen Lebensraum, so fühlen sich dort ganze 13 verschiedene Lemurenarten wohl! 

Ranomafana Nationalpark - Den ungewöhnlichen Namen hat dieser Park seinen Thermalquellen zu verdanken, warmes Wasser bedeutet auf madagassisch rano mafana. Es ist der drittgrößte Park in Madagaskar und beherbergt mit dem CentreValBio, das sich am Rande des Parks befindet, einen der wichtigsten Ausgangspunkte für wissenschaftliche Forschungsprojekte. Wasserfeste Schuhe und Regenjacke gehören hier unbedingt ins Gepäck, da es selbst in der Trockenzeit öfters regnet. Neben hunderten Vogel- und Reptilienarten, können Sie hier mit etwas Glück auch den seltenen goldenen Bambuslemur bestaunen.

Anja Community Reserve Nationalpark - Der kleine Park befindet sich etwa 13 km südlich der Stadt Ambalavao und beherbergt neben einigen Chamäleonarten auch die wohl berühmtesten Vertreter der Lemuren, die Kattas. Diese neugierigen Tierchen sind an Menschen gewöhnt und kommen den Besuchern des Parks sehr nahe, dadurch wurde das Gebiet für Reisende mit der Zeit zu einer kleinen Attraktion. Die Temperaturen sind um die 25 Grad und durch den kühlen Wind sehr angenehm, nachts kann es hier jedoch sehr kalt werden - die Region gilt als kältester Ort Madagaskars. Im Park werden zwei geführte Wanderungen mit einem lokalen Guide angeboten, dafür sollten Sie je nach Strecke zwei bis sechs Stunden einplanen. 

Kulturelle Highlights auf Madagaskar

Sonnenuntergang über den Affenbrotbäumen auf Madagaskar.
Natürlich kommen bei einer Kreuzfahrt nach Madagaskar auch kulturell interessierte auf ihre Kosten. Die Insel bietet eine reiche Auswahl interessanter Museen und einmaliger Naturdenkmäler - hier sind unsere Top 4:

Piratenmuseum - Das Museum befindet sich in der Hauptstadt Antananarivo und informiert über die Geschichte der Freibeuter, die sich in vergangenen Zeiten sehr gerne auf der Insel aufhielten.

Baobaoallee - Bis zu 30 Meter hoch ragen die imposanten Affenbrotbäume in die Höhe. Sie sind ein 800 Jahre altes Überbleibsel, aus dem früher alles bedeckenden tropischen Regenwald und gelten als eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Region - sie waren sogar als eines der sieben Wunder Afrikas vorgeschlagen!

Ankarana-Gebirge - Der madegassische Name bedeutet "dort wo es spitze Steine gibt". Äußerst treffend, denn die Kalksteine sind bis zu 120 Meter hoch und laufen zum Teil bleistiftdünn aus. Auf 200 km² gibt es neben den Felsen auch zahlreiche Höhlen und tiefe Canyons zu bestaunen. Hier sollten Sie unbedingt eine geführte Tour durch Einheimische buchen und von deren Ortskenntnissen Gebrauch machen. In den Höhlen haben sich nämlich Krokodile eingenistet, denen Sie doch bestimmt aus dem Weg gehen möchten.

Rova von Antananarivo - Die ehemalige Palastanlage der Könige von Madagaskar thront auf einem Hügel über der Hauptstadt. Von einem Brand 1995 zerstört können hier heute wieder die Kirche, die Königsgräber und die Königshäuser Besakana und Mahitsielafanjaka bewundert werden.
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