Die größte Sehenswürdigkeit Ostendes ist definitiv der kilometerlange traumhafte Strand. Die Hafenstadt hat aber auch kulturell einiges zu bieten. Besuchen Sie doch beispielsweise eines der zwei Museumsschiffe, die für ausreichend Abwechslung auch abseits des Strandes sorgen. Das Zeilschip Mercator, ein 80 Meter langer Dreimaster, welcher vor dem Rathaus liegt, ist eines der Wahrzeichen der Stadt und gilt seit 1996 sogar als nationales Kulturerbe von Belgien. Mehr über die Fischerei in Ostende könnt ihr auf dem Museumsschiff Amandine lernen. Ein ehemaliger Fischkutter, auf dem Besucher heute verschiedenste Informationen rund um die Fischindustrie in Island und die mutige Arbeit der belgischen und internationalen Fischer erhalten können. Ein weiteres Museum ist das Atlantikwall- Museum. Der Wall ist eine der am besten erhaltenen Spuren des Zweiten Weltkriegs. Er ist zwei Kilometer lang, hat 60 Bunker, Schützengräben, Beobachtungsposten und Geschützstellungen. Heute ist der Ostender Atlantikwall ein Freilichtmuseum, das mit authentischen Möbeln, Waffen und Ausrüstungsobjekten ausgestattet wurde. Direkt neben dem Atlantikwall gibt es eine weitere wichtige Sehenswürdigkeit: das Museumsdorf Anno 1465. Hier wurden drei Häuser und eine Bäckerei rekonstruiert. Ausgegrabene Ziegel und originalgetreue Nachbildungen von Möbeln aus der Zeit werden genutzt, um einen Eindruck in die Zeit des Mittelalters vor Ort zu schaffen.