Entdecken Sie den Wohnort des dänischen Weihnachtsmanns und das Herz der Robben, den Berg in Uummannaq, auf Ihrer nächsten Kreuzfahrt an Grönlands imposanten Küsten entlang.
Uummannaq liegt an der Westseite Grönlands und auf der Südspitze der gleichnamigen Insel im Uummannap Kangerlua. Auf dieser bezaubernden Insel befindet sich der markante, herzförmige Berg Uummannaq, der der Insel und dem Ort ihren Namen gegeben hat. Uummannaq bedeutet in etwas "Robenherzförmig". Die nächstgelegenen Siedlungen sind Qaarsut, 20 km westlich, und Saattut, 24 km nordöstlich, die von Uummannaq nur mit dem Boot zu erreichen sind. Die beste Reisezeit ist Juni bis Dezember, in den übrigen Monaten ist die Insel mit dem Kreuzfahrschiff nicht erreichbar.
Die Straßen in Uummannaq sind größtenteils asphaltiert und bequem zu Fuß zu erkunden. Die Wahrzeichen sind über die kleine Stadt verteilt. Wenn Sie sich also auf die Suche nach der Geschichte der Stadt begeben, werden Sie jede einzigartige Aussicht genießen können.
Wahrzeichen der Stadt
Der wunderschöne historische Stadtkern von Uummannaq mit seinen Bauten aus der Kolonialzeit können Sie bei einem Spaziergang durch die hügelige Stadt bestaunen. Insgesamt finden Sie hier 28 erhaltenswerte Gebäude. Ein ganz besonderes Wahrzeichen der Stadt und die größte Steinkirche Grönlands ist die 1935 errichtete Feldsteinkirche aus Granit. Das Kinderheim ist weit über die Grenzen hinaus bekannt und spielt unter anderem eine zentrale Rolle im emotionalen Spielfilm "Inuk". Seit 1989 gilt Uummannaq in Dänemark als Wohnort des Weihnachtsmanns, und in der Stadt befindet sich sein offizielles Wohnhaus. Außerdem haben in der Stadt gleich zwei Fußballvereine eine Heimat gefunden, wobei der FC Malamuk Uummannaq sogar 2004 grönländischer Fußballmeister werden konnte.
Geschichte der Region
Archäologische Funde zeigen, dass die Gegend schon seit Tausenden von Jahren bewohnt war: auf dem Festland einige Kilometer südlich von Qilakitsoq hat man 1972 mehrere etwa 500 Jahre alte Mumien gefunden. Die sind heute im Grönländischen Nationalmuseum in Nuuk ausgestellt. Während des Krieges von 1807 bis 1814 erreichte sechs Jahre lang kein Schiff die Kolonie, die meisten Siedlungen mussten aufgegeben werden und der Handel kam überall in Grönland zum Erliegen. Trotzdem konnte sich die Region wieder erholen. Uummannaq hatte bis in die 1990er Jahre etwa 1500 Einwohner, seither werden es immer weniger. Seit Sommer 2017 geht die Bevölkerungszahl wieder hoch: Uummannaq hat die Bewohner zerstörter Siedlungen aufgenommen, nach einem Tsunami im Karrat-Fjord.
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