Dominica –
die wilde Schönheit der Karibik – hebt sich spürbar von ihren Nachbarinseln ab. Statt luxuriöser Resorts und überfüllter Strände erwartet Reisende hier eine unberührte Naturkulisse: grüne Berge, dampfende Quellen und mystische Nebelwälder. Dominica ist ein Paradies für Wanderer, Naturliebhaber und alle, die das Echte suchen.
Geschichtlich hat die Insel eine bewegte Vergangenheit: Christoph Kolumbus sichtete Dominica am 3. November 1493 – einem Sonntag, weshalb er sie nach dem lateinischen Wort für Sonntag benannte. Über Jahrhunderte stritten sich Franzosen und Briten erbittert um die Kontrolle. Schließlich wurde Dominica 1805 britische Kolonie und erlangte 1978 die Unabhängigkeit. Heute ist sie Teil des Commonwealth.
Einzigartig ist Dominica auch kulturell: Hier leben noch rund 3.000 Kalinago, die letzten indigenen Kariben der östlichen Karibik. In einem eigenen Territorium im Nordosten der Insel bewahren sie stolz ihre Sprache, ihr Handwerk und ihre Lebensweise.
Bezahlen können Sie auf Dominica mit dem ostkaribischen Dollar (XCD), aber auch der US-Dollar wird in vielen Geschäften akzeptiert. Englisch ist die Amtssprache, aber viele Einheimische sprechen auch einen französisch beeinflussten Kreol-Dialekt.