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Das türkiesblaue Meer wird mit zwei kleinen bewachsenen Felsinseln geschmücktDas türkiesblaue Meer wird mit zwei kleinen bewachsenen Felsinseln geschmücktDas türkiesblaue Meer wird mit zwei kleinen bewachsenen Felsinseln geschmückt
Aktualisiert: 10.06.2024

Samaná: Den karibischen Flair genießen

Samaná ist ein wahres Urlaubsparadies im Nordosten der Dominikanischen Republik. Im Gegensatz zu Touristenhochburgen wie Punta Cana gilt die Provinz auf der gleichnamigen Halbinsel fast noch als Geheimtipp mit wunderschönen weißen Sandstränden und traumhafter tropischer Natur. Von der Hauptstadt Santa Bárbara de Samaná aus - die meist ebenfalls nur als Samaná bezeichnet wird - können Sie unvergessliche Ausflüge unternehmen, bei denen Sie unter anderem Wale, Wasserfälle und jede Menge Abenteuer erwarten.
Inhalt:

Samaná

Bunte Reihenhäuser geschmückt durch Palmen im Vorgarten und weiße Verandas drücken den Flair der Stadt aus
Santa Bárbara de Samaná wurde 1756 von einem spanischen Gouverneur gegründet und schon bald von Einwanderern von den Kanarischen Inseln sowie von freigelassenen afrikanischen Sklaven besiedelt. Später ließen sich auch Franzosen und Amerikaner in der Stadt nieder - und noch heute ist es unter anderem dieser Mix aus unterschiedlichen Kulturen, der den ganz besonderen Charme von Samaná ausmacht. In den Restaurants der Stadt - die sich vor allem rund um die Hafenpromenade Malecón befinden - haben die Einwanderer besonders deutlich ihre kulinarischen Spuren hinterlassen. Croissants zum Frühstück, Kochbananen-Pommes zu Mittag und am Abend leckere Meeresfrüchte - in Samaná gar kein Problem. Überhaupt spielt sich das Leben der Stadt hauptsächlich rund um die Hafenpromenade ab - neben Restaurants finden Sie hier auch die meisten Hotels und öffentlichen Gebäude der Stadt. So liegen beispielsweise die Kathedrale von Samaná und die Holzkirche La Churcha - das älteste Gebäude der Region - direkt an der Promenade. Zwichen Januar und April sehen Sie beim Einlaufen in den Hafen Buckelwale, da diese hier in den Wintermonaten ihre Jungen zur Welt bringen. Grundsätzlich bietet der Hafen mit einem Mix aus Fischerbooten, Yachten und Kreuzfahrtschiffen ein idyllisches Bild.

    Sehenswürdigkeiten & Ausflüge

    Ein Wasserfall im Jungel der Dominikanischen Republik. Er fließt in eine Bucht umgeben und Pflanzen
    Zu den beliebtesten Ausflugszielen in der Nähe von Santa Bárbara de Samaná gehört die Insel Cayo Levantado, die oft auch als "Bacardi-Insel" bezeichnet wird. Sie liegt etwa 7 Kilometer vor der Küste im türkisblauen Wasser der Bucht von Samaná. Hier findet sich auch der weltbekannte "Bacardi-Beach", ein feiner, weißer Sandstrand, der, im Gegensatz zu vielen anderen Teilen der Insel, öffentlich zugänglich ist. Wenn Sie lieber eine Tour ins Inland unternehmen möchten, sollten Sie unbedingt den Salto El Limón besuchen, einen der schönsten Wasserfälle der Dominikanischen Republik. Er liegt etwa in der Mitte der Halbinsel Samaná, circa 30 Fahrminuten von Santa Bárbara des Samaná entfernt. Inmitten von üppigem Urwaldgrün stürzen sich die Wassermassen rund 40 Meter in die Tiefe - zu Füßen des Wasserfalls bilden sie einen smaragdgrün schillernden Pool, der zu einem erfrischenden Bad einlädt. Ein wahres Highlight für Tierfreunde sind schließlich die Walbeobachtungen vor der Küste. Jedes Jahr besuchen zur Paarungszeit im Januar/Februar unzählige Buckelwale die rund 70 Kilometer lange Bucht von Samaná und beeindrucken hier mit ihren Sprüngen und Schwimm-Figuren nicht nur potentielle Partner, sondern auch ihre menschlichen Zuschauer in den Booten. Bei aller Faszination für die beeindruckenden Meeresriesen wird in Samaná auch viel Wert auf deren Schutz gelegt. So dürfen sich die Boote nur bis auf 50 Meter nähern (bei Walmüttern mit Kälbern nur bis auf 80 Meter) und wer gar nicht aufs Wasser will, findet auch an Land tollte Beobachtungspunkte.

    Die beste Reisezeit für Samaná

    In Mitten des Meeres spielt ein Buckelwal. Er fliegt geschmeidig durch die Luft und fabriziert dabei viele Wasserspritzer
    Wie überall in der Dominikanischen Republik, so herrscht auch in der Region Samaná tropisches Klima. Statt vier unterschiedlicher Jahreszeiten gibt es hier lediglich eine Regenzeit von November bis Januar und eine Trockenzeit von Februar bis Oktober. Steigen die Temperaturen im Süden des Landes auf Durchschnittswerte von bis zu 31°C, ist es im Norden geringfügig kühler. Durch eine Bergkette, die sich über die gesamte Halbinsel erstreckt, herrscht in Samaná feuchteres Klima, als im Rest der Dominikanischen Republik - auch in den Monaten der Trockenzeit müssen Sie immer wieder mit heftigen, aber kurzen Regengüssen rechnen. Dafür werden Sie in Samaná aber schließlich auch mit einer besonders üppigen tropischen Vegetation belohnt. Hauptsaison auf der Halbinsel sind die Monate Juli und August, aber auch die Wintermonate zwischen Dezember und Februar eignen sich - nicht zuletzt wegen der Walbeobachtungsmöglichkeiten vor der Küste - hervorragend für einen Urlaub in Samaná.

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