Dutch Harbor ist der Hafen der Stadt Unalaska in, wie der Name schon verrät - Alaska. Was Sie bei einem Kreuzfahrtstopp in diese Region alles erleben können, verraten wir Ihnen in diesem Artikel.
Dutch Harbor, offiziell Teil der Stadt Unalaska in Alaska, ist ein kleiner, aber faszinierender Kreuzfahrtstopp mit rauer Natur und reicher Geschichte. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und September, wenn das Wetter milder ist und die Fauna und Flora der Region besonders heraussticht. Kleiner Fakt am Rande, wenn Ihnen der Name bekannt vorkommt, dann dadurch, dass Dutch Harbor weltbekannt durch die TV-Serie Deadliest Catch wurde, die die harte Arbeit der Krabbenfischer in der Beringsee zeigt. Zusätzlich sollten Sie wissen, dass die Währung auch hier der US-Dollar ist.
Kreuzfahrtschiffe legen meist in der Nähe von Dutch Harbor an, einem wichtigen Umschlagsplatz für die Fischereiindustrie auf der angrenzenden Insel Amaknak. Der Hafen von Unalaska ist fußläufig über eine Brücke, die die beiden Insel verbindet, zu erreichen. So gelangen Sie problemlos zu den wichtigsten Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten, was Ihnen eine einfache Erkundung ermöglicht. Nahverkehr ist in dieser kleinen Gemeinde begrenzt, aber es gibt einige Taxis und Mietwagen, um entferntere Orte zu erreichen.
Aktivitäten in Dutch Harbor
Dutch Harbor ist ein Paradies für Naturfreunde und Geschichtsinteressierte. Sie können spektakuläre Wanderungen in der Wildnis Alaskas unternehmen, beispielsweise auf den Mount Ballyhoo, der eine atemberaubende Aussicht auf die Beringsee bietet. Tierliebhaber kommen bei der Beobachtung von Seeadlern, Robben und Walen auf ihre Kosten. Für Geschichtsfans ist die Aleutian World War II National Historic Area ein absolutes Muss, das die strategische Bedeutung der Region im Zweiten Weltkrieg beleuchtet. Falls Sie die maritime Kultur der Region weiter kennenlernen möchten, bieten sich auch Angelausflüge oder Bootstouren an.
Geschichte und Wahrzeichen
Dutch Harbor, der Hafen der Stadt Unalaska, hat eine faszinierende Geschichte, die bis in die Zeit der Aleuten zurückreicht, der indigenen Bevölkerung der Region. Im Zweiten Weltkrieg war der Ort Schauplatz einer der wenigen japanischen Angriffe auf das amerikanische Festland, was die Region zu einem strategischen Knotenpunkt machte. Das bereits erwähnte Museum of the Aleutians bietet Einblicke in diese bewegte Vergangenheit sowie in die Kultur und Lebensweise der Aleuten. Ein Wahrzeichen ist die Russian Orthodox Church of the Holy Ascension, eine wunderschöne Kirche, die von der russischen Kolonialzeit zeugt.
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