Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Vik ist die Stabkirche Hopperstad, die sich auf einem Hügel im Ort Vikøyri befindet. Sie wurde um das Jahr 1070 erbaut und gehört damit zu den ältesten noch existierenden authentischen Stabkirchen. 1880 wurde das Gebäude von dem norwegischen Architekten Peter Andreas Blix umfassend restauriert, dabei wurden unter anderem der sogenannte Svalgang (Laubengang) und die Apsis mit Turm hinzugefügt. Im Inneren fällt sofort die typische Hochsäulenkonstruktion auf, sehenswert sind außerdem die drei steinernen Hochaltäre sowie reich geschmückte Ziborium über dem Nordaltar. Ein Besuch lohnt sich auch in der Kirche von Hove auf dem Hovhügel. Der Sage nach wurde sie von einem Mann errichtet, der wegen eines Verbrechens zum Tode verurteilt wurde. Wenn er es aber schaffte, innerhalb einer Woche eine Steinkirche zu errichten, sollte ihm seine Strafe erlassen werden. Mit Hilfe des unheimlichen Ivar Vinkjell gelang es dem Mann schließlich, die Kirche rechtzeitig zu errichten. Diese Kirche wurde ebenfalls von Peter Andreas Blix restauriert, der hier auch bestattet wurde. Historisch Interessierte zieht es außerdem zu den Moahaugane Hügelgräbern aus der Römer- und Wikingerzeit.