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Man sieht im Panoramaanblick eine Mauer aus Stein des Gefängnis der InselMan sieht im Panoramaanblick eine Mauer aus Stein des Gefängnis der InselMan sieht im Panoramaanblick eine Mauer aus Stein des Gefängnis der Insel
Aktualisiert: 07.03.2023

Ile Royale: Die Teufelsinsel

Ile Royale ist eine von drei Inseln, welche die Inselgruppe Iles du Salut bilden. Sie liegt 12 km vor der Küste von Französisch-Guayana in Südamerika und ist mit 28 Hektar die größte der drei Inseln.
Inhalt:

Inselgeschichte

Eine Steinruine auf der Ile Royale welche mit Pflanzen bewachsen ist. Man sieht noch einzelne Wände und Umrisse des Gebäudes.
Der Name der Inselgruppe Iles du Salut bedeutet übersetzt so viel wie die Insel des Heils. Der Name stammt aus dem 17. Jahrhundert, denn da ereignete sich eine Gelbfieberepidemie welche auf dem Festland ausgebrochen war. Dies führte dazu, dass die Nonnen eines Klosters auf die nahegelegenen Inseln flohen und der Epidemie so entfliehen konnten und überlebten. Aus dieser Dankbarkeit heraus entstand der heutige Name der Inselgruppe. Rund 200 Jahre später hingegen dienten die Inseln circa 100 Jahre als Gefängnisinseln und Strafkolonie für Deportierte. Erst nach dem zweiten Weltkrieg wurde dies endgültig aufgegeben. Bis dahin haben etwa 80.000 Häftlinge ihr Leben, auf Grund von Krankheiten oder Guillotine, auf der Insel verloren. Auf der Insel befanden sich die Verwaltung des Gefängnisses, ein Hospital für Militärangehörige vom Festland, eine Kirche, ein Leuchtturm, ein Genesungsheim für Mütter, sowie Häuser für den Direktor des Gefängnisses und die Wärter samt Angehöriger. Auch heute lässt sich dies noch erleben. Einige Gebäude sind restauriert, sodass ein Trakt des Gefängnisses als Hotel und Restaurant dient. Das Hospital hingegen ist noch als Ruine vorzufinden. Die Insel bietet Platz für einen schaurig schönen Rundgang. Die malerischen Ruinen inmitten tropischer Vegetation sind sehr sehenswert.

    Vegetation & Fauna

    Abgebildet ist eine Straße, welche rechts von Palmen begleitet wird. Hinter den Palmen ist die Küste zusehen. Das Bild beinhaltet helle Farben.
    Auf den ersten Blick wirkt die Ile Royale als eine traumhafte Insel. Palmen, welche im Wind wehen, das blaue Meer, die malerische Küste welche mit großen Steinen bestückt ist und die starke Brandung. Man könnte Sie für eine ganz normale karibische Insel halten, wenn die Vorgeschichte nicht so düster wäre. Die Vegetation der Insel wird sehr stark vom tropischen Klima beeinflusst. An der Küste wachsen schwarze, weiße und rote Mangroven. Eine weitere Besonderheit bietet die Vielfalt an Orchideen. Sie wachsen hier ähnlich wie Gräser, Flechten und Fleisch fressende Pflanzen. Neben der Vegetation schließt die Fauna das runde Bild der Insel ab. Bei Ihrem Besuch werden Sie Kapuzineräffchen und Pampas-Hasen antreffen, welche auf den verfallenen Ruinenmauern turnen oder sich sonnen.

    Hollywood macht die Teufelsinsel Ile Royale zur Bühne

    Zu sehen ist eine Skulptur, welche auf einem Steinsockel steht. Sie gilt als Erinnerung an die frühere Zeit.
    Der Film Papillon verhalf der Insel zu dem Bekanntheitsgrad, welchen sie heute hat. Im Film wird die Geschichte von Henri Charrière erzählt, welcher wegen seiner Tätowierung auf der Brust - einem Schmetterling, Papillon genannt wird. Für einen Mord an einem Zuhälter, welchen er bestreitet, wurde Charrière zu lebenslanger Haft auf der Teufelsinsel verurteilt. Der Film beruht auf wahrer Begebenheit und handelt von Alfred Dreyfus, einem Artillerie-General, welcher nach falschen Anschuldigungen auf die Teufelsinsel verbannt wurde. Dadurch erfahren Sie im Film viel bezüglich der Geschichte der Insel und den Gegebenheiten des Orts aus früherer Zeit.
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