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Über der Küste von Teneriffa geht die Sonne unter.
Aktualisiert: 08.05.2025

10 Gründe für eine Kanarenkreuzfahrt

Mitten im Atlantik, vor der Westküste Afrikas, liegt ein Archipel, der wie geschaffen scheint für eine Entdeckungsreise auf See: die Kanarischen Inseln. Zwischen ewigen Frühlingstemperaturen, dramatischen Vulkanlandschaften und sonnenverwöhnten Stränden entfaltet sich eine faszinierende Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Wer auf einer Kreuzfahrt zu den Kanaren unterwegs ist, erlebt nicht nur ein mildes Klima zu jeder Jahreszeit, sondern auch eine abwechslungsreiche Mischung aus Natur, Kultur und Komfort.

Insgesamt gibt es sieben Hauptinseln: Teneriffa, Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote, La Palma, La Gomera und El Hierro. Jede Insel hat ihren eigenen Charakter und begeistert auf ihre Weise. In Kombination mit dem entspannten Lebensgefühl an Bord wird eine Kanarenkreuzfahrt zur perfekten Balance aus Abenteuer und Erholung.

In diesem Artikel stellen wir Ihnen zehn überzeugende Gründe vor, warum Sie Ihre Kanarenkreuzfahrt am besten sofort buchen sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.
Inhalt:

1. Grund: Angenehme Temperaturen

Einer der größten Pluspunkte einer Kanarenkreuzfahrt ist das angenehme, ganzjährig milde Klima, das den Inseln den Beinamen „Inseln des ewigen Frühlings“ eingebracht hat. Die Temperaturen bewegen sich im Winter meist zwischen 18 und 22 Grad Celsius, während es im Sommer selten heißer als 28 Grad wird – ideale Bedingungen für Erkundungstouren, Strandtage und Ausflüge ins Inselinnere. Auch die Wassertemperaturen sind über das Jahr hinweg einer relativ geringen Schwankung ausgesetzt: Diese beträgt durchschnittlich zwischen 19 und 24 Grad.

Dank des kühlenden Kanarenstroms und der Passatwinde bleibt es selbst in den Sommermonaten angenehm, ohne drückende Hitze. Gleichzeitig sorgen die geschützte Lage und die Topographie der Inseln dafür, dass es nur selten zu längeren Regenperioden kommt. Egal ob Sie im Dezember dem grauen Alltag entfliehen oder im Frühjahr Sonne tanken möchten – das Wetter spielt auf einer Kanarenkreuzfahrt fast immer mit.

Mehr zu dem Thema erfahren Sie hier: Die beste Reisezeit für eine Kanarenkreuzfahrt!

2. Grund: Strände so vielfältig wie die Inseln selbst

Bild eines Strandes mit schwarzem Sand. Hier stehen ein Sonnenschirm und Palmen.
Wenn Sie glauben, auf den Kanaren finde man nur endlose Sandstrände, überraschen wir Sie jetzt: Die Küstenlandschaften der Kanarischen Inseln sind ein wahres Kaleidoskop der Natur. Von feinem, goldfarbenem Sand über pechschwarze Lavastrände bis hin zu versteckten Buchten mit kristallklarem Wasser – hier gleicht kein Strand dem anderen.

Playa de Janubio, Lanzarote – Schwarzer Sand und Salinenblick

Lanzarote, geformt von Feuer und Lava, ist Heimat einiger der eindrucksvollsten Lavastrände der Kanaren. Der Playa de Janubio, nahe der gleichnamigen historischen Salinen, fasziniert mit tiefschwarzem, glitzerndem Sand, der im Kontrast zum türkisfarbenen Atlantik besonders intensiv wirkt. Die Strömungen sind hier ebenfalls stark, doch der Anblick des dunklen Strandes, eingerahmt von Lavaklippen, ist ein visuelles Schauspiel – besonders bei Sonnenuntergang. Ein Geheimtipp für Fotografen und jene, die die rauere Seite der Inseln lieben.

Playa de las Teresitas, Teneriffa – Saharasand mit Postkartenblick

Ganz anders präsentiert sich der Playa de las Teresitas bei Santa Cruz de Tenerife: ein künstlich angelegter Traumstrand mit feinem, goldgelbem Sand aus der Sahara. Palmen säumen das Ufer, das Meer ist dank vorgelagerter Wellenbrecher ruhig und ideal zum Baden. Im Hintergrund ragen die grünen Hügel des Anaga-Gebirges auf – ein perfekter Kontrast zur tropisch wirkenden Küste. Hier zeigt sich, wie Natur und Mensch gemeinsam einen perfekten Ort für Erholung schaffen können.

Schwarzer Sand – ein Geschenk der Vulkane

Viele Strände der Kanaren verdanken ihre dunkle Farbe dem vulkanischen Ursprung der Inseln. Der schwarze Sand besteht aus fein zermahlenem Basaltgestein und speichert Sonnenwärme besonders gut – ideal für ein Sonnenbad mit wohlig-wärmender Unterlage. Gleichzeitig wirkt er exotisch und ist ein echter Hingucker für Urlauber, die das Außergewöhnliche schätzen.

An vielen Stränden herrschen trotz der teilweise wilden Atlantikwellen sehr gute Badebedingungen. Hierbei ist es wichtig, auf die Farbe der gehissten Flagge und auf den Wetterbericht zu achten. 

3. Grund: Einmalige Landschaften – Naturwunder zwischen Feuer und Nebelwald

Felsiger Nationalpark auf Teneriffa. Im Hintergrund ist der Vulkan Teide zu sehen.
Kaum eine andere Inselgruppe Europas bietet eine solch atemberaubende landschaftliche Vielfalt wie die Kanaren. Entstanden durch vulkanische Aktivität und geformt über Millionen von Jahren, präsentiert sich jede Insel mit einem ganz eigenen Charakter – von kargen Lavalandschaften bis hin zu saftig grünen Nebelwäldern.

Vulkanische Mondlandschaften auf Lanzarote

Die Feuerberge des Timanfaya-Nationalparks gehören zu den eindrucksvollsten Naturerlebnissen der Kanaren. In diesem surrealen Terrain aus erkalteter Lava, dampfenden Erdspalten und rotbraunen Kratern werden Sie sich fühlen, als wären Sie auf einem anderen Planeten. Lanzarote zeigt eindrucksvoll, wie kreativ die Natur mit Feuer gestalten kann – ein Erlebnis, das Sie nicht vergessen werden!

Der Teide auf Teneriffa: Spaniens höchster Gipfel

Mit 3.715 Metern thront der Vulkan Teide majestätisch über Teneriffa – und über ganz Spanien. Eine Fahrt mit der Seilbahn oder eine geführte Wanderung hinauf ins Hochplateau des Nationalparks ist wie eine Reise durch verschiedene Klimazonen: von Kiefernwäldern über Lavalandschaften bis hin zur fast mondähnlichen Gipfelregion. Der Ausblick über den Wolken ist schlicht spektakulär.

La Gomera: Im Reich der Nebelwälder

Auf La Gomera zeigt sich eine andere Facette der kanarischen Natur: Der Garajonay-Nationalpark, UNESCO-Weltnaturerbe, ist bedeckt von immergrünem Lorbeerwald, durchzogen von Nebelschwaden, moosbewachsenen Bäumen und geheimnisvollen Pfaden. Hier herrscht ein feucht-mildes Mikroklima, das diese einzigartige Vegetation begünstigt – ein Märchenwald mitten im Atlantik.

Eine Kanarenkreuzfahrt ist eine Entdeckungsreise durch eine Welt aus Feuer, Wind und Wasser. Auch kleinere Inseln wie El Hierro, La Palma oder Gran Canaria überraschen mit enormen landschaftlichen Gegensätzen: Schroffe Steilküsten wechseln sich mit fruchtbaren Tälern ab, weite Hochebenen treffen auf grüne Schluchten und tief eingeschnittene Barrancos.

4. Grund: Traumhafte Wanderungen – Aktivurlaub zwischen Vulkanpfaden und Nebelwald

Wer glaubt, Kreuzfahrten seien nur etwas für Sonnenanbeter und Spaziergänger, hat die Kanarischen Inseln noch nicht zu Fuß erkundet. Kaum ein Reiseziel im Atlantik bietet solch eine Vielfalt an Wanderwegen wie die Kanaren – und das in Kombination mit angenehmem Klima, spektakulären Aussichten und gut ausgebauten Routen. Vom Gipfelsturm bis zum Küstenspaziergang: Auf jeder Insel warten einzigartige Wandererlebnisse, die Körper und Seele gleichermaßen ansprechen.

Auf Vulkanspuren wandern – Lanzarote und Teneriffa

Auf Lanzarote durchqueren Sie bei einer Wanderung durch den Timanfaya-Nationalpark bizarre Lavazungen, erkaltete Aschefelder und Krater, die an ferne Welten erinnern. Die Farben der Landschaft wechseln zwischen Ocker, Schwarz und Tiefrot – eine eindrucksvolle Kulisse für geologisch Interessierte. Auf Teneriffa lockt der Teide-Nationalpark mit einem weit verzweigten Wegenetz rund um den mächtigen Vulkan. Sind Sie am Gipfel angekommen, können Sie bei gutem Wetter auch die anderen kanarischen Inseln sehen. Besonders beliebt: die Wanderung zur Paisaje Lunar, einer surrealen Mondlandschaft aus hellen Tuffsteinformationen – ein Naturschauspiel wie aus einem Fantasyfilm.

Grünes Wanderparadies – La Palma und La Gomera

La Palma, auch „La Isla Bonita“ genannt, ist ein Paradies für ambitionierte Wanderer. Die Route entlang der Caldera de Taburiente, eines gewaltigen Vulkankessels, führt durch dichte Pinienwälder, vorbei an Wasserfällen und zu atemberaubenden Aussichtspunkten. Besonders beeindruckend: der Ruta de los Volcanes, ein Höhenweg über den jüngsten vulkanischen Rücken der Insel. La Gomera hingegen begeistert mit dem märchenhaften Garajonay-Nationalpark, dessen Lorbeerwälder von Nebel durchzogen sind. Die Wege sind schattig, feucht und voller Leben – ein fast mystisches Wandererlebnis in ursprünglicher Natur.

Küstenwege mit Meerblick – Gran Canaria und El Hierro

Gran Canaria bietet Wanderern alles: von alpinen Kletterpfaden im Inselinneren bis zu sanften Küstenwegen mit Blick auf den Atlantik. Der Aufstieg zum markanten Felsen Roque Nublo ist kurz, aber eindrucksvoll – oben erwartet einen ein Rundblick über die halbe Insel. Auch das kleine, kaum erschlossene El Hierro lockt mit Pfaden durch Wacholderhaine, Lavahänge und Klippenlandschaften. Ideal für alle, die Einsamkeit und Ursprünglichkeit suchen. 

5. Grund: Besondere Vegetation – Von Kakteenwüsten bis Nebelwäldern

Kakteengarten auf kanarischer Insel Lanzarote. Im Hintergrund steht eine weiße Windmühle.
Die Pflanzenwelt der Kanaren ist genauso abwechslungsreich wie ihre Landschaften: Über 2.000 Pflanzenarten sind hier zu Hause. Aufgrund ihrer isolierten Lage und der klimatischen Vielfalt finden sich hier unzählige endemische Pflanzenarten, die nirgendwo sonst auf der Welt vorkommen. 

Häufig offenbaren sich zunächst kahl wirkende Landschaften, als ein Meer aus Sukkulenten und Kakteen. Auf Lanzarote und Fuerteventura dominieren Kakteen, Wolfsmilchgewächse und sukkulente Pflanzen, die sich perfekt an das trockene Klima angepasst haben. 

In höheren Lagen auf Teneriffa oder La Palma hingegen wachsen kanarische Kiefern, die bis zu 30 Meter hoch werden und Waldgebiete mit fast mystischer Stimmung schaffen. Ein echtes Naturjuwel ist der Laurisilva-Wald auf La Gomera – ein Überbleibsel aus der Tertiärzeit, heute UNESCO-Weltnaturerbe. Diese „grünen Kathedralen“ aus Lorbeerbäumen, Farnen und Moosen wirken wie aus einer anderen Welt und machen Wanderungen dort zu einem Naturerlebnis der besonderen Art.

    6. Grund: Faszinierende Tierwelt – Leben zwischen Meer und Vulkan

    Aufgrund der geografischen Lage glänzen die Kanaren nicht mit einer besonderen Vielfalt an Säugetieren, dafür aber mit einer umso faszinierenderen Welt in Luft und Wasser. 

    Über 70 verschiedene Vogelarten sind hier heimisch, darunter seltene Greifvögel, Küstenvögel und farbenfrohe Singvögel wie der Kanarengirlitz, der Namensgeber der Inselgruppe. In den Wäldern der höheren Lagen werden Sie auf die endemische Teneriffa-Blaumeise treffen, während über den Vulkanhängen majestätische Mäusebussarde kreisen. 

    Besonders eindrucksvoll ist die Unterwasserwelt rund um die Kanaren: Während Ihres Aufenthaltes haben Sie die Möglichkeit, Wale und Delfine zu beobachten. Einer der besten Orte hierfür befindet sich im Süden Teneriffas. Hier besteht mit die höchste Wahrscheinlichkeit, die Ozeanriesen in ihrer natürlichen Umgebung zu sichten. Beeindruckende Meerestiere können ganzjährig bei Bootsausflügen gesichtet werden – vor allem vor Teneriffa und La Gomera. Das kristallklare Wasser bietet ideale Bedingungen für Schnorchler und Taucher, die hier eine artenreiche Meeresfauna mit Muränen, Papageienfischen und Rochen entdecken können.

    7. Grund: Nähe zu Madeira – Zwei Traumziele auf einer Reise

    Die Kanarischen Inseln bieten allein schon genügend Vielfalt für eine unvergessliche Kreuzfahrt – doch wer das maritime Abenteuer um eine weitere Facette bereichern möchte, sollte die Nähe zu Madeira nutzen. Die portugiesische Nachbarinsel liegt rund 500 Kilometer nordwestlich der Kanaren und wird von vielen Reedereien als zusätzlicher Stopp in die Route integriert. So entsteht eine Reise, die zwei völlig unterschiedliche Inselwelten elegant miteinander verbindet.

    Madeira – Die „Blumeninsel“ im Atlantik

    Madeira trägt ihren Beinamen völlig zu Recht: Die Insel ist ein botanisches Wunder. Das ganzjährig milde Klima sorgt für üppiges Grün, exotische Blütenpracht und eine erstaunliche Pflanzenvielfalt – ein Fest für Naturliebhaber. In der Hauptstadt Funchal erwarten Sie blumengeschmückte Gärten, historische Altstadtgassen und lebendige Märkte. Besonders empfehlenswert: ein Besuch im Botanischen Garten Jardim Botânico mit Panoramablick über die Stadt und die Küste.

    Levada-Wanderungen und spektakuläre Aussichten

    Neben dem mediterranen Flair der Küstenregionen ist Madeira vor allem für seine Levada-Wanderwege berühmt. Diese schmalen Pfade führen entlang historischer Wasserkanäle durch grüne Täler, Schluchten und dichte Wälder – ein absolutes Highlight für Wanderfreunde. Zugleich locken schwindelerregende Aussichtspunkte wie der Cabo Girão, einer der höchsten Klippen Europas, oder der Pico do Arieiro, von dem aus Sie bei klarem Wetter bis zur Nachbarinsel Porto Santo blicken können.

    Portugiesischer Charme trifft atlantische Wildheit

    Im Gegensatz zu den kanarischen Inseln, die vulkanisch geprägt und deutlich trockener sind, wirkt Madeira fast wie ein schwimmender Garten mitten im Atlantik. Die portugiesische Kultur mit ihren Kopfsteinpflastergassen, Kachelkunst und kulinarischen Spezialitäten verleiht der Insel einen eigenen Reiz. Nicht verpassen: Espetada (Rindfleischspieße vom Grill), Bolo do Caco (Knoblauchbrot) und natürlich ein Glas Madeirawein – ein köstliches Überbleibsel aus der Zeit der großen Entdecker.

    Ideal kombinierbar mit den Kanaren

    Die meisten Kreuzfahrten, die Madeira ansteuern, starten in Las Palmas, Santa Cruz oder Funchal selbst. Je nach Reederei wird Madeira entweder als Teil einer längeren Kanarenroute oder als Verbindung zu Reisen in Richtung Westeuropa eingeplant. Die Überfahrt von den Kanaren dauert meist nur einen Seetag – ein ruhiger Atlantiktag, um sich auf das nächste Inselabenteuer einzustimmen.

    8. Grund: Kulinarik – Atlantische Aromen und kanarische Klassiker

    Papas arrugadas mit roter Mojo liegen auf einem Teller.
    Wenn Sie eine Kreuzfahrt zu den Kanaren machen, sollten Sie unbedingt die Gelegenheit nutzen, um die Kanarische Küche zu testen. Die Küche der Kanaren ist ehrlich, aromatisch und eng mit dem Atlantik verbunden. Frischer Fisch, exotische Früchte und traditionelle Eintöpfe prägen die Speisekarten – oft einfach, aber voller Geschmack. Unbedingt probieren sollten Sie die „Papas arrugadas“, kleine Runzelkartoffeln mit Mojo-Sauce – grün mit Koriander, rot mit Chili und Paprika. Dazu gibt es fangfrischen Cherne (Wrackbarsch) oder Pulpo a la plancha. Auch Ziegenkäse, Avocados, Mangos und Bananen gehören zur kulinarischen Identität der Inseln. Auf Märkten und in kleinen Hafenrestaurants entdecken Sie zudem regionale Weine, kanarischen Honig oder Palmhonig von La Gomera, der aus dem Saft der Dattelpalme gewonnen wird – ein süßer Gruß aus dem Herzen der Natur. Während Ihrer Reise warten jedoch noch eine Vielzahl weiterer Köstlichkeiten auf Sie, die unbedingt probiert werden sollten. 


    9. Grund: Wassersport – Aktivspaß unter ewiger Sonne

    Wer bei einer Kanarenkreuzfahrt nicht nur auf Entspannung, sondern auch auf Action auf dem Wasser aus ist, wird hier sein Paradies finden. Die Atlantikinseln bieten das ganze Jahr über ideale Bedingungen für Wassersport – konstante Passatwinde, sommerliche Temperaturen und kristallklares Wasser machen sie zu einem Hotspot für aktive Meeresliebhaber.

    Wellenreiten mit Blick auf Vulkane

    Die Kanaren zählen zu den besten Surf-Spots Europas, allen voran Fuerteventura, Gran Canaria und Teneriffa. Surfer aus aller Welt reisen an, um sich in die Wellen des Atlantiks zu stürzen – ob Anfänger in sanften Buchten oder Profis an berühmten Reefbreaks wie El Quemao (Lanzarote) oder Las Canteras (Gran Canaria). Surfschulen in fast allen touristischen Regionen bieten Kurse und Verleihmaterial für Einsteiger und Fortgeschrittene – ideal für einen sportlichen Landausflug während der Kreuzfahrt.

    Kitesurfen und Windsurfen: Der Wind macht das Spiel

    Besonders auf Fuerteventura und im Süden von Teneriffa weht der Wind nahezu zuverlässig – perfekte Bedingungen für Windsurfer und Kitesurfer. Die Playa de Sotavento auf Fuerteventura ist sogar Austragungsort von Weltmeisterschaften und gilt als Mekka der Szene. Wer sich an das Kitesurfen heranwagen möchte, findet hier beste Einstiegsmöglichkeiten: Flache Lagunen, Sicherheitszonen und deutschsprachige Surfschulen erleichtern den ersten Kontakt mit Brett und Schirm.

    Tauchen und Schnorcheln in atlantischer Klarheit

    Die vulkanische Entstehung der Inseln hat nicht nur über Wasser für eindrucksvolle Landschaften gesorgt – auch unter Wasser warten spektakuläre Formationen: Lavahöhlen, Steilwände, Wracks und Grotten sind Heimat einer artenreichen Meereswelt. Tauchbasen auf Teneriffa, Lanzarote, El Hierro und La Palma führen zu Orten, wo Barrakudas, Rochen, Oktopusse und manchmal sogar Engelhaie gesichtet werden können. Wer lieber an der Oberfläche bleibt, kann beim Schnorcheln in Buchten wie der Playa Abades (Teneriffa) bunte Fischschwärme, Seeigel und Anemonen entdecken.

    Kajak, SUP & Co – Entspannter Wasserspaß für alle

    Nicht jeder Wassersport muss rasant sein: Auf Stand-up-Paddleboards (SUPs) lässt sich gemütlich an der Küste entlang paddeln, zum Beispiel in der ruhigen Playa de las Teresitas oder in den Buchten von Puerto de Mogán. Kajaktouren entlang steiler Klippen oder in Meeresgrotten – etwa an der Westküste Teneriffas – bieten ein sanftes Abenteuer mit Aussicht auf Vulkane, einsame Buchten und vielleicht sogar springende Delfine in der Ferne.

    Weitere Informationen zu Wassersportmöglichkeiten und die besten Orte dafür finden Sie auf der offiziellen Webseite der kanarischen Inseln.

    10. Grund: Die passende Insel für jeden Reisetyp

    Die wahre Stärke der Kanaren liegt in ihrer Vielfalt – denn keine Insel gleicht der anderen. Auf einer Kanarenkreuzfahrt erleben Sie nicht nur verschiedene Häfen, sondern auch völlig unterschiedliche Atmosphären, Landschaften und Charaktere. Jede Insel erzählt ihre eigene Geschichte – und genau darin liegt der Reiz: Es gibt für jeden Urlaubstyp die perfekte Insel. 

    Wenn Sie sonnige Strände und entspanntes Badevergnügen suchen, werden Sie sich auf Fuerteventura wohlfühlen – mit kilometerlangen Dünenlandschaften und karibisch anmutenden Küsten. Lanzarote hingegen begeistert mit ihrer bizarren Vulkanästhetik, der Handschrift César Manriques und einer Landschaft, die wie von einem anderen Planeten wirkt. Gran Canaria bietet eine bunte Mischung: lebendige Städte, Hochlanddörfer, Wälder und Küsten. Perfekt für alle, die Abwechslung lieben. Teneriffa, die größte Insel, verbindet das Beste aus Natur und Kultur – vom majestätischen Teide-Massiv bis zu charmanten Altstädten und den Stränden im Süden. Naturliebhaber und Ruhesuchende zieht es nach La Palma oder La Gomera, wo Lorbeerwälder, Steilküsten und aussichtsreiche Wanderwege dominieren. Und wer es besonders ursprünglich und abgelegen mag, findet auf El Hierro ein Refugium fernab des Massentourismus – wild, rau und authentisch. 

    So wird die Kreuzfahrt durch die Kanaren zu einer Reise durch unterschiedliche Welten – und bietet Ihnen die Freiheit, Ihren persönlichen Inseltraum zu entdecken. Die Kanaren sind kein Reiseziel – sie sind ein ganzes Universum aus Möglichkeiten.

      Die Reederei für Ihre Kanaren-Kreuzfahrt

      Besonders beliebt für Kanarenkreuzfahrten ist AIDA Cruises, die ganzjährig abwechslungsreiche Routen mit Start in Gran Canaria oder Teneriffa anbietet. Die deutschsprachige Reederei punktet mit einer lockeren Atmosphäre, einem breiten Ausflugsangebot und familienfreundlichen Konzepten. Ob entspannte Strandtage, sportliche Landgänge oder Wandertouren – bei AIDA finden Sie passende Erlebnisse. An Bord erwartet Sie ein Mix aus Buffetrestaurants, Showprogramm und großzügigen Wellnessbereichen – ideal für einen entspannten Inselhopping-Urlaub im Atlantik.

      Auch TUI Cruises steuert mit der Mein Schiff®-Flotte regelmäßig die Kanaren an. Die Reederei ist bekannt für ein besonders sorgloses Reisegefühl, und die eleganten Schiffe bieten viel Raum zur Erholung. Wenn Sie es gerne stilvoll und ruhig mögen, sind Sie hier gut aufgehoben. Einen etwas internationaleren Stil pflegt MSC Cruises: Die Routen sind oft Teil größerer Mittelmeer- oder Transatlantikreisen, und das Bordleben ist lebendig, familienfreundlich und multikulturell – mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Costa Kreuzfahrten, ebenfalls mit italienischem Flair und internationalem Publikum, fährt die Kanaren häufig im Winterhalbjahr an. Hier steht die Mischung aus südländischer Lebensfreude, abwechslungsreicher Gastronomie und entspanntem Bordleben im Vordergrund.

      Zudem sind die Kanaren regelmäßig Station auf Weltreisen oder längeren Transatlantikrouten – ob Richtung Karibik, Südamerika oder zurück nach Europa. Wer die Inseln im Rahmen einer großen Entdeckungsreise erleben möchte, kann sie also auch als besonderen Zwischenstopp in ein globales Kreuzfahrterlebnis integrieren.

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