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Blick vom Deck eines Kreuzfahrtschiffes auf das weite Meer.Blick vom Deck eines Kreuzfahrtschiffes auf das weite Meer.Blick vom Deck eines Kreuzfahrtschiffes auf das weite Meer.
Aktualisiert: 05.02.2024

Tipps gegen Seekrankheit

Sie möchten eine Kreuzfahrt machen, aber es wird Ihnen schon übel wenn sie nur daran denken? Viele Menschen leiden unter Seekrankheit. Es gibt jedoch einige Tipps, die Ihnen helfen können, Schwindel und Übelkeit unter Kontrolle zu halten und Ihre Kreuzfahrt genießen zu können. Lesen Sie hier mehr darüber!
Inhalt:

Wieso wird man eigentlich seekrank?

Die entstehende Übelkeit an Bord hängt mit den unterschiedlichen Sinneseindrücken zusammen, die im Gehirn zu einem Verarbeitungs-Konflikt führen. Das Gehirn nimmt eine Bewegung wahr, der visuelle Eindruck eines unbewegten Raumes entsteht jedoch, weshalb beide Eindrücke (Bewegung/keine Bewegung) nicht zusammenpassen und das Gehirn irritiert ist. Es schüttet dadurch zu viel Histamin aus und aktiviert das Brechzentrum. In der Regel dauert es zwei bis drei Tage, bis das Gehirn sich an den Seegang gewöhnt hat.

1. Tipp: Frische Luft

Frische Luft ist ja bekanntlich ein Allheilmittel und auch bei Seekrankheit hilfreich. Wenn Sie Angst haben, an Seekrankheit zu leiden, dann halten Sie sich möglichst oft an Deck auf und genießen Sie die frische Seeluft. Den Horizont zu betrachten, kann dabei nicht schaden und hilft dem Gehirn, mit der gefühlten Bewegung ein passendes Bild zu verbinden.

2. Tipp: Die richtige Route

Sowohl Jahreszeit als auch Zielgebiet haben Einfluss auf das Auftreten von Seekrankheit. Auf einer Atlantik-Kreuzfahrt beispielsweise ist der Seegang meist stärker, USA und Karibik sind im Herbst zudem oft von Stürmen geplagt. Auch das Mittelmeer ist im Winter meist stürmischer als im Sommer. Generell gilt: Je "eingeschlossener" das Meer, desto weniger Seegang. Wer sich nicht direkt auf das offene Meer traut, kann aber auch mit einer gemütlichen Flusskreuzfahrt beginnen oder nimmt an einer Minikreuzfahrt teil, die nur wenige Tage dauert.

3. Tipp: Die richtige Kabine

Neben der richtigen Route gibt es auch bei der Kabinenauswahl Dinge, auf die Sie achten sollten: Eine Kabine mit Aussicht ist für Seekranke besser geeignet als eine Innenkabine ohne Fenster. Bei akuter Übelkeit können Sie dann schnellstmöglich den Horizont fixieren. Früher schaukelten Kabinen in der Mitte des Schiffes deutlich weniger als am Bug oder Heck. Heutzutage jedoch verfügen die meisten Schiffe über Stabilisatoren, sodass man kaum Unterschiede zu spüren sind.

4. Tipp: Medikamente

Wenn Sie bereits wissen, dass Sie unter Seekrankheit leiden eignen sich spezielle Medikamente, wie Tabletten oder Zäpfchen, aber auch Pflaster oder Kaugummis. Lassen Sie sich in der Apotheke oder von Ihrem Arzt oder Ärztin beraten. Auch spezielle Akupressur-Bänder für das Handgelenk wirken vorbeugend oder akut bei einer Seekrankheit. Richtig angewendet, drücken sie auf einen bestimmten Punkt am Handgelenk und sollen Übelkeit lindern. Auch für Kinder sind sie perfekt geeignet.

5. Tipp: eigenen Horizont basteln

Die ersten drei Tipps dienten zunächst der Vorbeugung von Seekrankheit. Doch was tun, wenn es schon zu spät ist? Sind Sie in einer Innenkabine untergebracht und haben keine Möglichkeit auf den Horizont zu blicken? Dann basteln Sie sich doch einfach selbst einen! Legen Sie eine gefüllte Wasserflasche auf die Seite. Das Wasser schwappt im Rhythmus des Schiffes und bildet so den benötigten Horizont, was sich beruhigend auf den Gleichgewichtssinn auswirkt. 

6. Tipp: Licht aus!

Wenn die Übelkeit da ist und auch der Horizont nicht hilft, schalten Sie das Licht aus. Die optischen Sinneseindrücke fehlen und das Gehirn ist lediglich der Schaukelei ausgesetzt und muss nicht beide Komponenten gleichzeitig verarbeiten. Zudem schlafen viele Menschen im Dunkeln besser ein – der Schlaf schützt Sie natürlich vor der Seekrankheit. 

7. Tipp: Richtige Ernährung

Natürlich spielt auch die richtige Ernährung eine wichtige Rolle. Auf viel fettiges Essen sowie übermäßigen Alkoholkonsum, sollten Sie verzichten. Zitrusfrüchte enthalten viel Vitamin C, das hilft, Histamin im Körper abzubauen. Auch Ingwer und Minzöl dienen als Allrounder-Talente zur Vorbeugung von Krankheiten und Stärkung des Immunsystems.
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